So verwenden Sie einen Winkelschleifer
Wir haben unser Profiteam zusammengestellt, um Ihnen einige Tipps zur Verwendung eines Winkelschleifers zu geben, von den Grundlagen bis hin zu einigen fortgeschrittenen Techniken und Abkürzungen. Winkelschleifer werden entweder über einen Auslöser, ein Paddel oder einen Schalter gesteuert. Sie drehen eine Scheibe mit unglaublicher Geschwindigkeit, um gezielt zu schleifen, zu schleifen oder zu schneiden.
Aufgrund der rasanten Fortschritte in der Lithium-Ionen-Akku-Technologie haben die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Winkelschleifern dramatisch zugenommen. Dies macht es zu einem vielseitigen Werkzeug, das von einer Vielzahl von Fachleuten verwendet wird. Da Ihnen der Winkelschleifer so viel Flexibilität bietet, erfordert er im Vergleich zu vielen anderen Werkzeugen auch eine steile Lernkurve.
Bevor Sie einen Winkelschleifer verwenden, sollten Sie sich persönliche Schutzausrüstung besorgen. Die Realität des Winkelschleifers ist, dass es sich um ein lautes Werkzeug handelt, das jede Menge Schmutz herumwirbelt. Außerdem müssen Sie nicht immer schleifen oder polieren. Oftmals erfordert die Arbeit das Schneiden. Wenn Sie mit einem Schneidrad nachlässig umgehen oder einfach Pech haben, kann sich das Rad in Hochgeschwindigkeitssplitter verwandeln.
Aus diesen Gründen tun Sie sich selbst einen Gefallen, wenn Sie sich einen Gehörschutz, lange Ärmel, Handschuhe und etwas schnappen, das Ihr gesamtes Gesicht schützt. Schließlich wollen Sie nicht mit einem heißen Stück Trennscheibe zum Geldverdiener gehen. Eine Schleifmaschine kann auch Ihre Kleidung beschädigen. Tragen Sie daher schützende Oberbekleidung, wenn Sie keine Löcher in Ihrer Kleidung durch herumfliegendes heißes Metall haben möchten.
Profi-Tipp: Es ist kein Scherz, wenn ein Schneidrad bei 10.000 U/min auseinanderfliegt. Wenn es passiert, können Sie nichts tun. Deshalb sollten Sie bei der Verwendung einer Trennscheibe immer einen Vollgesichtsschutz tragen – auch wenn Sie einen Schutz verwenden. Das Schleifen und die Verwendung einer Fächerschleifscheibe stellen normalerweise nicht das gleiche Maß an Gefahr dar, daher reichen oft ein Schutz und ein ausreichender Augenschutz aus.
Wir empfehlen, an jeder Schleifscheibe einen sogenannten „Ringtest“ durchzuführen, bevor Sie sie an Ihrer Schleifmaschine befestigen. Dies ist tatsächlich auch auf Tischschleifmaschinen möglich. Sie hängen das Schleifrad grundsätzlich an einem Bleistift oder einem anderen Projekt auf. Klopfen Sie dann vorsichtig mit dem Griff eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeugs darauf – alles, was nicht aus Metall besteht. Drehen Sie es um 180 Grad und wiederholen Sie den Vorgang. Ein Rad in gutem Zustand sollte ein charakteristisches metallisches „Klingeln“ von sich geben.
Dieser Metallring zeigt die Unversehrtheit der Schleifscheibe an. Ein innen oder außen gerissenes Rad stoppt normalerweise die Vibrationen an der beschädigten Stelle und verhindert so ein klares Klingeln. Während der Ringtest Ihnen einen guten Eindruck von der Integrität des Rades vermittelt, sollten Sie im Anschluss auch eine kurze Sichtprüfung durchführen.
Sobald Sie von der Integrität Ihrer Schleifscheibe einigermaßen überzeugt sind, beginnen Sie mit der Montage. Das Letzte, was wir vor dem Start empfehlen, ist, das Rad 15 bis 30 Sekunden lang alleine laufen zu lassen (vom Gesicht weg gerichtet). Dadurch können Sie (durch Fühlen) feststellen, ob das Rad richtig zentriert und montiert ist und ob Probleme mit der Radbalance vorliegen.
Da Winkelschleifer schnell viel Material abtragen, reduzieren Sie das Risiko so weit wie möglich, indem Sie das Werkzeug richtig positionieren. Der Einsatz eines Winkelschleifers in verschiedenen Anwendungen und mit bestimmten Aufsätzen erfordert unterschiedliche Winkel. Wenn Sie dafür sorgen, dass Funken und Schmutz von Ihrem Körper wegfliegen, verringert sich das Verletzungsrisiko. Auch Ihre Arbeitskleidung hält länger!
Verwenden Sie zum Oberflächenschleifen den flachen Teil der Scheibe und halten Sie einen Winkel von 20°–30° zwischen dem Werkzeug und der Arbeitsfläche ein. Positionieren Sie den Klingenschutz hinten in Richtung Ihres Körpers. Führen Sie die Fächerscheibe mit einer sanften Hin- und Herbewegung über das Material. Lassen Sie das Rad die Arbeit machen, aber üben Sie ruhig genug Druck aus, um sicherzustellen, dass Sie produktiv sind.
Mit dieser Methode können Sie Schweißnähte als Vorbereitung für die Lackierung wirklich schnell abschleifen.
Sie sollten den Schnitt geradeaus angehen, da Sie mit der Kante Ihres Rades in die Arbeitsfläche schneiden möchten. Achten Sie darauf, das Schneidrad in keine Richtung zu verbiegen. In diesem Modus befindet sich der Schutz immer oben, um Sie vor Schmutz zu schützen. Das Tragen eines Gesichtsschutzes schützt Sie auch vor vorzeitigem Bandscheibenversagen. Und denken Sie daran: Wenn sich der Schutz nicht zwischen der Trennscheibe und Ihrem Gesicht befindet, bewegen Sie ihn, bis er dort ist.
Außerdem – und das versteht sich von selbst – niemals mit einem Schneidrad in das Material „eintauchen“. Das Schneiden in der 12-Uhr-Position ist ein Rezept für Rückschlag und Kontrollverlust. Schneiden Sie stattdessen nach unten, wie im Bild oben gezeigt.
Ein Rückschlag tritt immer dann auf, wenn die Schleifscheibe plötzlich stoppt. Dadurch wird das Mahlwerk an der Einklemmstelle in die entgegengesetzte Drehrichtung gezwungen. Wenn Sie wissen, wie Sie einen Winkelschleifer so verwenden, dass dies vermieden wird, können Sie auf der sicheren Seite sein. Bei Trennanwendungen kann dies passieren, wenn das Abfallstück unter seinem Eigengewicht durchhängt, wodurch die Klinge plötzlich eingeklemmt wird und das Werkzeug die gesamte Rotationsenergie in einen Rückschlag umwandelt.
Schützen Sie sich davor, indem Sie den richtigen Klingenschutz verwenden und Ihr Material richtig abstützen, damit es bei einem Schleifschnitt nicht durchhängt.
Auch beim Einsatz von Schleifscheiben zum Zerkleinern von Material kann es zu einem Rückschlag kommen. Ecken, scharfe Kanten und andere Bereiche stellen mögliche Rückschlagstellen dar, die ein Rad beschädigen und/oder plötzlich stoppen können. Achten Sie darauf, den Zusatzhandgriff so zu verwenden, dass Sie eine Hebelwirkung haben, um sich in einem solchen Fall zu schützen. Benutzen Sie NIEMALS eine Mühle mit einer Hand!
Halten Sie das Werkzeug bei Schleifarbeiten in einem Winkel von 5°–10° zur Arbeitsfläche. Üben Sie bei nahezu allen Schleifanwendungen nur einen minimalen Druck aus. Sie möchten, dass das Werkzeug und das Schleifzubehör die harte Arbeit erledigen.
Überprüfen Sie die Angaben des Herstellers, wenn Sie Ihr Rad, Ihre Scheibe oder Ihren Becher anbringen. Die maximale Drehzahl des Zubehörs sollte der maximalen Drehzahl der Mühle, die Sie verwenden möchten, entsprechen oder diese überschreiten. Wenn die Nenngeschwindigkeit des Zubehörs niedriger ist als die Ihrer Schleifmaschine, besteht die Gefahr, dass die Scheibe auseinanderfliegt.
Es ist mir egal, ob ein Unternehmen Kreissägeblätter anbietet, die zu Ihrer Schleifmaschine passen. Diese Werkzeuge arbeiten mit einer deutlich höheren Drehzahl als jede Handkreissäge. Sie sollten NIEMALS gezahnte Klingen an einer Mühle verwenden. Dazu gehören die „Holzschnitz-Kettenscheiben“, die Kettensägenzähne verwenden, sowie alles mit Hartmetall-Zahnblättern. Tu es einfach nicht.
Wenn Sie weitere Tipps oder Tricks zur Verwendung eines Winkelschleifers haben, können Sie unten gerne einen Kommentar hinterlassen.
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Profi-Tipp: