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One-Size-Softwarelösungen passen zu keinem

Apr 08, 2023

Der „one-size-fits-all“-Ansatz für Unternehmenssoftware ist nicht mehr praktikabel. Die heutigen Herausforderungen erfordern maßgeschneiderte Lösungen.

Die Schocks, die die Weltwirtschaft in den letzten Jahren erschüttert haben, machen deutlich, dass die neue Normalität anhaltende Unsicherheit ist. Daher müssen Unternehmen jeder Größe ihre Abläufe rationalisieren, um effizienter als je zuvor zu sein, die Mitarbeiterproduktivität zu maximieren, das Endergebnis zu sichern und ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.

Im heutigen Umfeld haben Unternehmensleiter und Mitarbeiter weder die Zeit noch die Ressourcen, um Softwarelösungen zu verwalten, die keinen klaren Mehrwert bieten. Glücklicherweise führen technologische Entwicklungen und die Betonung von Innovationen dazu, dass Unternehmen nicht mehr an traditionellen Lösungen festhalten müssen, die sinkende Erträge bringen. Der in der Vergangenheit verwendete „Einheitsansatz“ für Geschäftsprozesse und Software ist für Unternehmen heute nicht mehr praktikabel. Die heutigen Herausforderungen erfordern aus folgenden Gründen einen maßgeschneiderten Ansatz:

Dinge wie die Ausgabegewohnheiten der Mitarbeiter und Arbeitsanwendungen werden zunehmend konsumorientiert und verändern die Art und Weise, wie Softwareunternehmen an das Endbenutzererlebnis herangehen. Gleichzeitig hat hybrides Arbeiten zu einer stärker dezentralen Entscheidungsfindung geführt. Letztendlich haben die Mitarbeiter bei der Auswahl der Tools mehr Einfluss und ihre Softwarepräferenzen müssen berücksichtigt werden.

Die Überbrückung der Lücke zwischen der bevorzugten Erfahrung eines Mitarbeiters und einem Geschäftsprozess ist ein zukunftsweisender Ansatz, der sich in Produktivität und Effizienz auszahlt. Dieser Prozess beginnt mit der Spiegelung der Art und Weise, wie Verbraucher es gewohnt sind, in vier Schlüsselbereichen mit Technologie zu interagieren: Unmittelbarkeit, Vertrauenswürdigkeit, Genauigkeit und Personalisierung. Im Verbraucherbereich sind Benutzer mittlerweile an personalisierte Inhalte, Anzeigen, Social-Media-Feeds usw. gewöhnt. Um dieses Erlebnis zu ermöglichen, werden KI und maschinelles Lernen eingesetzt – denken Sie zum Beispiel an Ihre Netflix-Seitenempfehlungen.

Um Unternehmenssoftware mit einer verbraucherorientierten Denkweise zu entwickeln, muss das Tool so konzipiert sein, dass es zur Arbeitsweise des Kunden passt und für seinen Arbeitsablauf optimiert ist. Die vier oben genannten Schlüsselbereiche eignen sich vor allem für die Benutzerfreundlichkeit, die ein entscheidender Faktor für die Förderung der Akzeptanz ist. Eine endbenutzerzentrierte Strategie stellt einen großen Wandel in der Unternehmenssoftware dar, wo Ihnen in der Vergangenheit allgemeine technische Lösungen zur Verfügung gestellt wurden, ohne Rücksicht darauf, wie einfach oder schwierig es sein wird, sie zu implementieren und weiter zu nutzen.

Softwarelösungen der nächsten Generation können ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Erlebnis ermöglichen, indem sie einen Low-Code-Wrapper/Overlay erstellen – einen Mechanismus in der Software, der ausdrückt, wie der Kunde mit der Software interagieren möchte – und KI und maschinelles Lernen nutzen, um die Last zu reduzieren vom Benutzer ab. Was es dem Kunden bietet, ist ein Erlebnis, das sich einzigartig auf seine Vorlieben zugeschnitten anfühlt – es fühlt sich also wie „seine“ Software an und fühlt sich auch eher wie die Verbraucher-UX an.

Wie eine Belegschaft mit den vorhandenen Systemen und Prozessen umgeht, ist von entscheidender Bedeutung, denn wenn sich die Nutzung der Software wie selbstverständlich anfühlt, werden die Mitarbeiter sie effektiver nutzen – entscheidend für die Mitarbeiterbindung und das Endergebnis.

Siehe auch:Wie künstliche Intelligenz die Softwareentwicklung verbessert

Beim Erstellen und Bereitstellen neuer Software ist die Optimierung für die Zielgruppe und die Ausrichtung der Produktentwicklung auf die Nutzung nicht verhandelbar. Die Herausforderungen, mit denen Unternehmen branchenübergreifend konfrontiert sind, werden sich weiterentwickeln, und die Software hat die Aufgabe, Schritt zu halten. Anstatt einen einheitlichen Ansatz zu verfolgen, können Lösungsanbieter ihre Zielgruppe vergrößern und die Nutzungstiefe bei bestehenden Kunden erhöhen, indem sie genau auf die Bedürfnisse der Kunden in allen Branchen eingehen und eine Denkweise der kontinuierlichen Innovation und Flexibilität anwenden.

Zukünftige Softwarelösungen sollten einen benutzerorientierten Ansatz verfolgen, bei dem die Software darauf abzielt, an die bestehenden Prozesse des Unternehmens anpassbar zu sein, und nicht umgekehrt. Herkömmliche „One-Size-Fits-All“-Ansätze wirken in der heutigen Wirtschaftslandschaft veraltet und lassen sich nicht angemessen an individuelle Bedürfnisse anpassen. Ähnlich wie wenn man einen quadratischen Pflock in ein rundes Loch zwängt, sind Unternehmen gezwungen, ihre bevorzugte Arbeitsweise zu ändern, um sie an die Lösung anzupassen.

Es ist unerlässlich, dass die Feedbackschleife für Softwareunternehmen beim Kunden beginnt und endet. Starke funktionsübergreifende Beziehungen zu CX und Vertrieb sind entscheidend für die Einbeziehung wertvollen Kundenfeedbacks in die Produkt-Roadmap. Der Vertrieb kann eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Funktionen hervorzuheben, die für Kunden am wichtigsten sind. Durch die Analyse abgeschlossener und verlorener Geschäfte können sie erkennen, welche Funktionen erfolgreich sind und welche fehlen oder fehlen.

Es ist von unschätzbarem Wert, die Funktionen herauszuarbeiten, nach denen Kunden fragen, und diejenigen zu identifizieren, die potenzielle Kunden dazu veranlassen, sich für eine andere Lösung zu entscheiden. Softwareanbieter, die die Entwicklung an der Nutzung ausrichten, können stärkere Beziehungen zu Kunden aufbauen, indem sie ihnen zeigen, dass ihre Bedürfnisse Priorität haben, und außerdem sicherstellen, dass Benutzer einen nachhaltigen Wert im Produkt finden. Dadurch ist für Lösungsanbieter kontinuierliches Wachstum und Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Herausforderungen möglich.

Software ist ebenso wie die Wirtschaft und die daraus resultierende Geschäftslage kein Unbekannter für Evolution und Innovation. Die nächste Generation von Lösungen wird ein Verbrauchererlebnis bieten, eine bessere Konfigurierbarkeit ermöglichen und Kundenfeedback priorisieren, um neue Features und Funktionen zu optimieren und kontinuierlich zu iterieren, die genau auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt sind.

Der „one-size-fits-all“-Ansatz für Unternehmenssoftware ist nicht mehr praktikabel. Die heutigen Herausforderungen erfordern maßgeschneiderte Lösungen.

Die Gewohnheiten der Mitarbeiter spiegeln das Verbraucherverhalten wider. Siehe auch: Eine Abkehr von der Einheitsgröße